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Lebensmittel günstig einkaufen
Samstagmorgen, der Stress der Woche fällt langsam von einem ab und man beginnt das Wochenende. Aber ist das wirklich der beste Tag zum Einkaufen? Schnäppchen und Rabatte locken an jeder Ecke, aber das allein schon nicht den Geldbeutel.
Im Vergleich zu den europäischen Nachbarländern sind Lebensmittel in Deutschland oft deutlich preiswerter, auch wenn man das mit dem Blick in den Einkaufwagen und die Summe auf dem Kassendisplay manchmal kaum glauben mag. Mit ein paar Tricks und Handgriffen kann man allerdings kostengünstig und vor allem gut einkaufen! Ein bisschen Zeit und gute Planung ist alles was man braucht.
5 Preisknaller:
Abends einkaufen gehen statt morgens
Im Gegensatz zu herkömmlichen Marken-Supermärkten ist der Discounter eine kostengünstigere Alternative zum Einkaufen. Dort bekommt man in der Regel alle Grundnahrungsmittel, die man braucht. Für die kleinen Extras wie außergewöhnliche Gewürze kann man immer noch zum großen Supermarkt gehen. Es macht vor allem Sinn einmal für das ganze Wochenende bzw. die ganze Woche einkaufen zu gehen statt jeden zweiten Tag zum Supermarkt zu laufen. Wichtig: Schreibe dir einen Einkaufszettel! Das Verhindert Lustkäufe, in denen meist nur teure Ware im Einkaufskorb landet und dafür wirft man womöglich etwas Anderes weg, was man schon zu Hause hatte.
Der wohl beste Zeitraum für einen Einkauf ist Donnerstag- oder Freitagabend. Viele Supermärkte reduzieren die Obst- und Gemüsepreise, um Platz für neue Ware zu schaffen. Diese wird meist Samstagsmorgen angeliefert, um für den Wochenend-Ansturm gewappnet zu sein. Auch ein Gang zum Bäcker lohnt sich noch, denn Brot und Brötchen werden vor Feierabend oft günstiger verkauft. Am nächsten Morgen kurz im Ofen aufgebacken, schmecken die Backwaren wie frisch zubereitet und sind noch ein bisschen warm. Im Laufe der Woche müssen nur noch frische und verderbliche Ware wie Erdbeeren oder Frischfleisch eingekauft werden, der Rest ist schon zu Hause.
Essgewohnheiten ändern
Obst und Gemüse sind entgegen vieler Vorurteile nicht so teuer wie man glaubt. Entscheidend für den Preis ist, ob das Produkt gerade in Deutschland Saison hat oder nicht. Erdbeeren im Dezember zu kaufen ist also keine gute Idee, im Sommer gibt es die süßen Beeren wesentlich günstiger.
Auch Rüben sind besser als ihr Ruf. Gerade im Herbst haben Kürbis und Co. Hochkonjunktur. Wenn man über frische Lebensmittel spricht ist der Vergleich zu Convenience-Produkten nicht weit. Die Pizza aus dem Tiefkühlfach oder das fertig portionierte Gericht sind auf den zweiten Blick teurer als Selbstgekochtes, vor allem, wenn man den Preis pro Kilo berechnet.
Das gleiche Prinzip gilt für Getränke. Eine Flasche Mineralwasser zusammen mit einer Packung Apfelsaft sind wesentlich günstiger als die fertige Apfelschorle. Limonade ist nicht nur ungesund und enthält eine Menge Zucker, sondern strapaziert den Geldbeutel mehr als frisch gekochter oder abgekühlter Tee.
